Hundeschule

Der Begriff Hundeschule ist für viele Hundetrainer negativ besetzt – und das auch oftmals zu Recht. Die Zeit, in der 10 (oder mehr) Hunde – wie im Kasernenhof – in einer Reihe gleichzeitig Sitz, Platz und Fuss-Kommandos ausführen müssen, gehört immer öfter der Vergangenheit an – jedoch leider noch nicht immer.

Ich definiere den Begriff „Hundeschule“ für mich als einen Ort, in dem nicht nur die Hunde (selbständig!) lernen zu lernen, sondern vor allem die Halter etwas über ihre vierbeinigen Begleiter erfahren.

Eine Hundeschule macht Spaß, wenn Zwei- und Vierbeiner entspannt sind, sich auch über kleine Erfolge freuen können und das gegenseitige Verständnis wächst. All dies funktioniert für mich nur schrittweise – dann können sich die Hunde auf neue Situationen leichter einstellen und unnötiger Stress kommt gar nicht erst auf. Schreiende Hundebesitzer und gestresste Dauerbeller müssen nicht sein!